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Warum brauchen Katzen einen Kratzbaum?

Eine Katze in der Stube beim Kratzen an Omlets Stak Kratzbaum

Kratzen ist für Katzen das, was für Hunde das Schwanzwedeln ist – es ist ein völlig natürliches Verhalten, das zudem gesund für sie ist. Aber wie hilft das Kratzen den Katzen? In vielerlei Hinsicht, um genau zu sein! Das Kratzen ist für sie eine emotionale Befreiung, um Stress oder Spannungen abzubauen, es ist aber auch notwendig für die Krallenpflege und um den Körper einmal so richtig zu strecken. Und damit sie einen sicheren Platz dafür haben, brauchen Katzen Kratzbäume.

4 Gründe, warum Katzen kratzen müssen

Das Kratzen liegt Katzen in Fleisch und Blut – es ist ein Urinstinkt und Teil ihres angeborenen Verhaltens. Unsere Samtpfoten kratzen aus einer Vielzahl von Gründen, die sowohl Körper als auch Geist helfen.

  • Krallenpflege: In freier Wildbahn kratzen Katzen an Baumstämmen oder Bäumen, um ihre Krallen zu schärfen und Schmutz und Ablagerungen in den Pfoten zu entfernen. Ähnlich wie bei einer Maniküre können Katzen somit in einer Kratzsitzung ihre Krallen kürzen und sie in Schuss halten.
  • Strecken: Was gibt es Schöneres, als am Morgen den ganz Körper zu strecken? Die Antwort unserer Katzen lautet: Nichts! Beim Kratzen am Kratzbaum können sie ihren Körper, ihre Beine und Pfoten strecken. Dabei beanspruchen sie ihre Muskeln, wodurch diese gesund und kräftig bleiben.
  • Seelisches Wohlbefinden: Es besteht kein Zweifel daran, dass Katzen das Kratzen aus körperlichen Gründen genießen, aber diese natürliche Aktivität ist auch für ihr geistiges Wohlergehen von großem Nutzen. Beim Kratzen können sie aufgestauten Stress abbauen oder sich bei Aufregung auf eine Weise beruhigen, die ihrem Wohlbefinden am besten hilft.
  • Reviermarkierung: Wusstest du, dass Katzen das Kratzen als Kommunikationsmittel einsetzen? Mit ihren winzigen Duftdrüsen, die sich überall an den Pfoten befinden, markieren sie durch Kratzen ihr Revier und teilen anderen Tieren mit, dass dies ihr Reich ist.

5 Vorteile eines Katzenkratzbaums

Katzenkratzbäume sind mehr als nur ein Fitnessstudio für Katzen, in dem dein pelziger Freund seinen körperlichen, geistigen und emotionalen Bedürfnissen nachkommen kann. Mit ihrer stabilen Plattform und ihrer einladenden Natur schützen Kratzbäume deine Möbel vor Krallen und Kratzspuren. Lass uns einen genaueren Blick auf die Vorteile von Kratzbäumen werfen:

  • Verhindern Möbelkratzen: Deine Katze muss kratzen können. An einem langlebigen und stabilen Kratzbaum kann sie ihr angeborenes Verhalten ausleben, während deine Möbel geschützt bleiben.
  • Stressabbau: Wie entspannst du dich nach einem anstrengenden Arbeitstag? Auch wenn Katzen ein einfaches Leben zu führen scheinen, so sind auch sie anfällig für Stress. Mit einem Kratzbaum kann sich deine Katze auf gesunde und angenehme Weise von aufgestauten Gefühlen wie Stress oder Angst befreien.
  • Krallenpflege: Als Katzenhalter weißt du nur zu gut, dass der Versuch, deiner Katze eine Maniküre zu verpassen, nicht infrage kommt. Wie kannst du also die Krallen deiner Katze sauber und gepflegt halten? Mit einem Kratzbaum natürlich!
  • Fördert Bewegung: Katzen aktiv zu halten ist für ihre allgemeine Gesundheit unerlässlich. Und da die meisten Katzen nicht bereit sind, an der Leine um den Block zu gehen, sorgt das Kratzen für zusätzliche Bewegung. Besonders für Katzen, die nicht die Möglichkeit haben, nach draußen zu gehen, bietet ein stabiler Kratzbaum die Möglichkeit, sich nach Herzenslust zu strecken und zu bewegen.
  • Fördert die Interaktion zwischen Katzen: In einem Mehrkatzenhaushalt bringen Kratzbäume äußerst vielfältige Vorteile mit sich. Natürlich kann man für jede Katze einen Kratzbaum besorgen, aber nur einen zu haben, den sie sich teilen müssen, unterstützt die positive Interaktion und ist eine gute Möglichkeit für sie, zu lernen, miteinander auszukommen.

Sollten Katzenkinder ihren eigenen Kratzbaum haben?

Junge Kätzchen sind wahre Energiebündel! Um sicherzustellen, dass sie nachts gut schlafen, ist es wichtig, sie zu ermuntern, diese Energie abzubauen. Ein Kratzbaum ist eine hervorragende Möglichkeit für ein Katzenkind, sich vor dem Schlafengehen auszutoben und gleichzeitig zu lernen, wie es seine natürlichen Instinkte ausleben kann. Seinem Katzenkind einen eigenen Platz zur Verfügung zu stellen, verhindert nicht nur unerwünschte Kratzer an den Möbeln, sondern trägt auch zu einem positiven Verhalten im Erwachsenenalter bei.

Wir stellen vor: Omlets nachhaltige Kratzbäume

Bei Omlet verstehen wir Katzen und ihre angeborenen Instinkte. Das ermöglicht es uns, über den Tellerrand zu schauen und Produkte zu entwickeln, die dich deinem Haustier noch näherbringen. Als wir uns daran machten, einen neuen Kratzbaum zu entwerfen, stellten wir unsere Designer vor die Herausforderung, ein Produkt zu entwickeln, das Katzen nicht nur lieben werden, sondern das auch langlebig ist und gleichzeitig in jedem Zuhause gut aussieht.

Dürfen wir vorstellen: Der Stak Kratzbaum, entworfen von Omlet. Ein eleganter und stabiler Kratzbaum, der komplett aus nachhaltigen Materialien gefertigt ist und deiner Katze endlose Kratzmöglichkeiten bietet. Der Stak stellt mit seinen austauschbaren, aufgestapelten Pappdreiecken die Norm für herkömmliche Kratzbäume infrage. Deine Katze wird immer etwas zum Kratzen haben und du wirst dir keine Gedanken mehr über den Kauf eines weiteren Kratzbaums machen müssen. Dies ist buchstäblich der letzte Kratzbaum, den du dir jemals anschaffen musst. Da Katzenkinder und Katzen jeden Tag kratzen, haben wir diesen Kratzbaum für tägliche und lebenslange Kratzsitzungen konzipiert. Wenn die Pappe abgenutzt ist, tauschst du sie einfach durch neue Stak-Dreiecke aus und recycelst die alten.

Verhindere, dass deine pelzigen Freunde an den Möbeln kratzen

Ohne Kratzbaum wird die Katze etwas anderes zum Kratzen finden. Wenn du also bemerkst, dass dein pelziger Freund seine Krallen an den Wänden, dem Teppich oder der Couch wetzt, ist es an der Zeit, dieses zerstörerische Verhalten auf etwas Passenderes umzuleiten. Hier sind unsere Top-Tipps, um deiner Katze das Kratzen an den Möbeln abzugewöhnen:

  • Führe deine Katze zunächst an einen Kratzbaum heran. Um sie zu ermutigen, den Kratzbaum anstelle des Ledersessels oder Wollteppichs zu benutzen, streue etwas Katzenminze auf den Kratzbaum. Der unwiderstehliche Duft der Katzenminze wird den Kratzbaum zum neuen Lieblingsplatz deiner Samtpfote machen.
  • Katzen sind wählerisch – vor allem, wenn es um Kratzflächen geht. Wenn das Sofa und der Sessel ihre Lieblingsplätze zum Krallenschärfen sind, solltest du sie mit Materialien abdecken, die deiner Katze missfallen und sie dazu bringen, sich etwas anderes zu suchen. Zinnfolie, doppelseitiges Klebeband oder Frischhaltefolie sind alles Oberflächen, die sie von destruktivem Kratzen abhalten und sie dazu veranlassen werden, auf eine bessere Oberfläche wie einen Kratzbaum auszuweichen.
  • Eine der schönsten Seiten der Katzenhaltung ist das Kuscheln mit seiner Katze auf dem Sofa nach Feierabend. Was aber, wenn anstatt auf dem Sofa gefaulenzt daran gekratzt wird? Decke den Platz einfach mit einer gemütlichen Katzendecke ab, um deine Fellnase zum Kuscheln anstatt zum Kratzen zu ermuntern.
  • Wenn eine Katze an den Rändern ihres Katzenklos kratzt, kann das ihre Art sein zu sagen, dass sie sich dort ungestörter fühlen möchte. Und das kann man ihr schließlich nicht verübeln! Erfülle den Wunsch deiner Katze mit einem umschlossenen Katzenklo und vielleicht sogar ihrem eigenen Katzenhaus, in das sie sich zurückziehen kann.
  • Es ist in der gesamten Tierwelt bekannt, dass bestimmte Gerüche für bestimmte Tierarten tabu sind. Und Katzen sind da keine Ausnahme. Wenn du also eine Katze im Haus hast, die immer wieder an den Möbeln kratzt, könntest du Zitrus- oder Mentholdüfte auf die Stellen sprühen, von denen sie sich fernhalten soll. Diese Gerüche schrecken selbst die kratzverrücktesten Katzen ab.

Der Katze beibringen, ihren neuen Kratzbaum zu benutzen

Das Wichtigste, worauf beim Kauf eines Kratzbaums zu achten ist, sind die spezifischen Bedürfnisse und Kratzgewohnheiten der Katze. Hast du eine recht kleine Katze oder ist sie eher groß und lang? Steht sie beim Kratzen gerne auf den Hinterbeinen oder sitzt sie lieber dabei? Ein Kratzbaum, der der Größe und den Bedürfnissen einer Katze entspricht, wird eher dafür sorgen, dass sie daran als an anderen Objekten kratzen wird.

Ein weiteres wichtiges Merkmal eines Kratzbaums ist seine Stabilität und Breite. Ein stabiler, schwerer Sockel verhindert, dass der Kratzbaum während des Kratzens umkippt, und ermöglicht es selbst den größten Katzen, sich voll auszustrecken. Achte außerdem darauf, dass der Kratzbaum aus einem Material mit vertikalen statt horizontalen Rillen besteht, um ein optimales Kratzvergnügen zu ermöglichen. Pappe ist eine ausgezeichnete Wahl, da ihre gewellten Fasern dazu beitragen, dass sich die Krallen beim Kratzen nicht verfangen.

Sobald du den perfekten Kratzbaum gefunden hast, gilt es, deine Katze daran zu gewöhnen. Stell den Kratzbaum an einem Ort auf, den deine Katze häufig benutzt, damit sie sich schnell mit ihm anfreunden kann. Wenn sie deine Möbel dennoch für eine akzeptable Kratzmöglichkeit hält, leite das Verhalten einfach um, indem du den Kratzbaum davor stellst. Katzen sind neugierig, aber auch sehr schlau, sodass sie das im Handumdrehen kapieren wird.

Wie sich der Aufenthalt im Freien auf das Kratzbedürfnis der Katze auswirkt

Im ganzen Land leben unsere domestizierten Katzen entweder drinnen, draußen oder in einer Kombination aus beidem. Und obwohl jede Katze eine Möglichkeit braucht, ihren natürlichen Kratzdrang auszuleben, brauchen Freigänger im Haus nicht so viel Kratzzubehör, da sie draußen ausreichend Kratzmöglichkeiten haben. Genau wie ihre wild lebenden Vorfahren machen Freigänger von Bäumen und anderen natürlichen Oberflächen Gebrauch, um ihre Krallen zu pflegen, Spannungen abzubauen und sich einmal so richtig schön zu strecken.

Wenn deine Katze mehr Zeit drinnen als draußen verbringt, könntest du es in Betracht ziehen, ihr eine sichere Umgebung im Freien zu schaffen, in der sie nicht nur spielen, sondern auch ihre Krallen wetzen kann, damit sie es nicht im Haus tut. Wenn du einen Garten mit ausreichend Platz hast, kannst du darin ein Outdoor Katzengehege aufstellen, in dem deine Samtpfote Zeit in der freien Natur verbringen kann. Du lebst in einer Wohnung ohne Garten? Kein Problem! Schaffe einen katzensicheren Balkon mit einem Balkonauslauf für Katzen. Deine Katze wird von der frischen Luft und der natürlichen Umgebung, in der sie ihre Instinkte ausleben kann, begeistert sein. Du hingegen wirst begeistert sein, dass die Möbel und Wände kratzfrei bleiben.

Stress bei Katzen erkennen

Gestresste Katzen neigen dazu, ihren Emotionen durch ihre Krallen freien Lauf zu lassen. Und das ist der Moment, in dem die Möbel in Mitleidenschaft gezogen werden können! Um das Kratzen an den Möbeln zu vermeiden, solltest du also genau darauf achten, was den Stress bei deiner Katze verursacht, damit du ihr helfen kannst, dass es erst gar nicht dazu kommt.

Es gibt zahlreiche Gründe, warum Katzen mit Stress reagieren – es könnte eine andere Katze, ein anderes Haustier (in der Regel der Hund) oder sogar ein Kind im Haus sein, das etwas getan hat, das die arme Samtpfote aus der Fassung bringt. In anderen Fällen ist es vielleicht nur das Brummen des Geschirrspülers oder sogar ein vorbeifliegendes Flugzeug, das diese Gefühle auslöst.

Wenn du das Verhalten deiner Katze beobachtest, bevor sie mit dem Kratzen beginnt, wirst du den Grund möglicherweise besser erkennen und kannst die Ursache weitgehendst, wenn nicht sogar ganz beseitigen. Das Hinzufügen eines zweiten Kratzbaums wird sie zudem dazu ermuntern, ihr instinktives Verhalten auf eine gesunde und weniger zerstörerische Art und Weise auszuleben.

Rassen, die am wenigsten zum Kratzen neigen

Wenn das Abenteuer Katzenhaltung erst noch ansteht und dir das Kratzen große Sorgen bereitet – keine Panik! Es gibt einige Katzenrassen, die weniger zum Kratzen neigen, wenn sie einen guten Kratzbaum haben. Hier ist unsere Auswahl an Katzenrassen die auf Möbeln lieber kuscheln als sie zerkratzen:

Im Allgemeinen gehören zu den kratzbegeisterten Rassen eher Tiere, die eine energiegeladene Persönlichkeit haben. Dies ist natürlich von Katze zu Katze unterschiedlich, aber Rassen wie die Bengalkatze und die Sibirische Katze haben tendenziell ein größeres Kratzbedürfnis.

Katzenpflege mit Omlet

Unser Ziel bei Omlet ist einfach: Produkte für die optimale Versorgung von Haustieren herzustellen. Von Kratzbäumen über gemütliche Katzenbetten und Outdoor Kletterbäumen bis hin zu Katzenstreu – wir haben alles, was du für ein noch besseres Leben mit deiner Katze brauchst. Und wenn du deiner Katze alles gibst, was sie braucht, könnt ihr euch beide auf das konzentrieren, was ihr beide liebt – viel Zeit miteinander zu verbringen.

Eine Katze beim Kratzen an Omlets an der Wand befestigten Stak Kratzbaum

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