Haustiere fotografieren – so machen Sie bessere Fotos Ihrer Vierbeiner
Wenn Sie tolle Fotos von Ihren pelzigen oder gefiederten Freunden machen möchten, sollten Sie diese Tipps befolgen, mit denen Sie die Kunst des perfekten Tierfotos meistern werden!
Geduld
Wichtig ist es immer daran zu denken, dass Tierfotografie selbst für professionelle Fotografen oft viel Geduld erfordert. Ganz egal ist es dabei, ob es sich um ein actiongeladenes Foto Ihres Hundes oder ein Foto Ihres Kaninchens in einer lustigen Pose handelt, wenn die Models sich nicht so verhalten, wie Sie es von Ihnen erwarten hilft nur liebevolles und geduldiges abwarten. Also bewaffnen Sie sich schon vorher mit viel Geduld und bitte versuchen Sie niemals Ihre Tiere dazu zu bringen etwas zu tuen mit dem sie sich nicht wohl fühlen.
Nach Hilfe fragen
Es kann sehr hilfreich sein, wenn Sie ein Familienmitglied oder einen Freund oder Freundin nach etwas Hilfe fragen können. Diese können dann Ihr Tier mit Spielzeug oder Leckerlies dazu bringen in eine bestimme Richtung zu schauen, während Sie selbst sich ganz auf das Foto konzentrieren können. Wenn Sie es allein versuchen, müssen Sie ein wenig Einfallsreichtum entwickeln. Oft ist es hilfreich mit Geräuschen die Aufmerksamkeit des Tieres zu bekommen, allerdings sind hier schnelle Reaktionen gefragt, denn häufig wird Ihr Hund oder Meerschweinchen sich schon nach einigen Sekunden wieder anderem widmen. Je nachdem was für ein Foto Sie gerne machen würden, empfehlt es sich mit Ihrem Tier vorher zu spielen oder Gassi zu gehen. So sollte das Shooting ruhiger und einfacher sein.
Natürliche Lichtquellen
Wenn Sie kein professioneller Fotograf sind, haben Sie wahrscheinlich kaum Zugriff zu verschiedenen Linsen und Lichtquellen, daher wird es am besten sein natürliche Lichtquellen voll auszunutzen. Sehr schöne Fotos entstehen oft an der frischen Luft, versuchen Sie also einfach mal mit Ihrem Haustier nach draussen zu gehen. Wenn das nicht möglich ist, klappt es auch in Fensternähe. Sonnenlicht lässt Fotos sehr natürlich aussehen und es gibt Ihnen mehr Möglichkeiten verschiedene Dinge auszuprobieren. Wir schlagen vor, einen Ort von Bedeutung auszuwählen, mit dem Sie und Ihr Tier vertraut sind. Am besten ist es, einen relativ freien, neutralen Hintergrund zu finden. Eine weiße Wand oder eine grüne Wiese ist perfekt. Ein Hintergrund indem zu viel passiert, kann sehr ablenkend sein und im Bild stören.
Legen Sie den Fokus auf die Augen
Wenn die Augen unscharf sind, wird Ihr Foto nur bedingt gut aussehen. Ihre Kamera wird den Fokus automatisch auf einen Punkt nah an der Linse legen, im Falle Ihres Tieres, wird dies wahrscheinlich die Nase sein. Achten Sie also darauf, dass die Augen stehts scharf sind, dies ist besonders bei Nahaufnahmen wichtig.
Verschiedene Blickwinkel
Wahrscheinlich finden Sie sich auf dem Boden kriechend oder im Schlamm kniend wieder, doch werden Sie mit wunderbar einzigartigen und ungewöhnlichen Bildern belohnt werden. Versuchen Sie Aufnahmen aus verschiedensten Blickwinkeln zu machen: von oben, unten, von vorne oder eine Rückansicht. So sehen Sie ihr Haustier von allen Seiten und die seltsamsten Blickwinkel machen oft die besten Bilder.
Der Charakter Ihres Haustieres
Um die Persönlichkeit Ihres Tieres auf den Fotos voll zur Geltung zu bringen, versuchen Sie die Aufnahmen so zu gestalten, dass Charaktereigenschaften widergespiegelt werden. Ist Ihre Katze das faule Oberhaupt Ihres Haushaltes? Wie wäre es dann mit einer Aufnahme der Katze schlummernd oder gähnend auf dessen Lieblingsplatz auf dem Sofa. Ist ihr Hund den ganzen Tag nicht müde zu bekommen und springt oft verrückt durchs Haus? Dann kann ein Foto des Hundes, während eines waghalsigen Sprunges im Park oder im Sprint auf Sie zu, diese Eigenarten wunderbar festhalten.
Qantität über Qualität
Je mehr Aufnahmen zu verschienden Zeiten und Orten, desto wahrscheinlicher ist es, das perfekte Foto zu schießen. Hoffentlich hilft dies Ihnen Fotos Ihres Tieres in verschiedensten Situationen, Stimmungen und Positionen zu machen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit beim Gassi gehen, spielen im Garten oder auch einfach beim entspannen im Haus, die Kamera zur Hand zu haben. Vergessen Sie nicht immer gleich mehrere Fotos zu machen. 20 sind stets besser als nur eins.
Benutzen Sie Leckerlies
Wenn Sie etwas bestimmtes im Sinn haben, benutzen Sie Leckerlies um Ihre Tiere in die richtigen Position zu locken. Je nach Haustier und Charakter, helfen Leckereien Ihr Model ruhig sitzen zu lassen, in die Kamera zu schauen oder auch Tricks vorzuführen. Natürlich reagiert jedes Tier eventuell etwas anders oder ignorieren den kleinen Snack komplett. In jedem Fall ist es einen Versuch wert. Vergessen Sie auch nicht, Ihr Haustier regelmässig für ihre harte Arbeit zu loben.
Requisiten verwenden
Requisiten sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, ein tolles Foto von Ihrem Haustier zu machen. Sie sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, das Shooting lustiger zu gestalten, sondern können Ihr Haustier auch noch niedlicher aussehen lassen! Wie wäre es, wenn Sie sein Lieblingsspielzeug und Zubehör im Hintergrund einiger Aufnahmen platzieren? Sie könnten Ihren Hund auch mit einer lustigen Hundefliege und einem bezaubernden Hundemantel ausstatten (oder Ihre Hühner mit einer Warnweste!). Natürlich versteht es sich von selbst, dass keine Requisiten verwendet werden sollten, in denen sich Ihr Haustier nicht wohlfühlt. Denken Sie daran: Niemand mag einen zu ehrgeizigen Fotografen!
Mensch und Tier
Familienmitglieder und Freunde in Aufnahmen wird jedes Foto besonders machen. Ein Foto Ihres Kindes, welches im Garten mit dem Hund spielt oder die Hühner füttert, wird die Persönlichkeiten besser festhalten als ein gestelltes Bild.
Versuchen Sie unsere Tips in die Tat umzusetzen und zeigen uns Ihre Lieblingsfotos auf Facebook, Instagram oder Twitter mit dem Hashtag #OmletPets
This entry was posted in Haustiere