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7 Tipps, um deinem Tierheimhund bei der Entwicklung einer Routine zu helfen

Rachel Spencer ist eine freiberufliche Journalistin, die sich auf das Schreiben über Haustiere und die Heimtierbranche spezialisiert hat, sowie eine preisgekrönte Bloggerin zum Thema Haustiere.

Im Jahr 2009 trat ihr erster Tierheimhund, Terrier-Mischling Daisy, in ihr Leben, der sie zu ihrem Haustier-Blog The Paw Post inspirierte. Darin schreibt sie darüber, wie Tiere die Leben der Menschen positiv verändern.

Rachel nahm 2018 ihren zweiten Terrier namens Patch auf, und gemeinsam reisen sie zu hundefreundlichen Orten und probieren die neuesten Hundespielzeuge, Leckerlis und Technologien aus.


Rachel Spencer with her rescue dog

Es ist etwas Wunderbares, einen Hund in Not in seinem Zuhause und auch in seinem Herzen aufzunehmen. Du erhältst einen treuen Gefährten, der dir seine bedingungslose Liebe schenkt, und der Hund erhält eine zweite Chance auf ein glückliches Leben. Als neuer Haustierhalter ist es wichtig, dass sich dein Hund bei dir zu Hause gut einlebt. Diese sieben Tipps werden euch helfen, eine Routine zu entwickeln.

1. Alles Notwendige besorgen

Wenn du vor der Ankunft deines pelzigen Freundes die folgenden Artikel besorgst, wird er sich sofort heimisch fühlen.

  • Futter – frage das Tierheim oder den früheren Besitzer, welches Futter er gewohnt ist
  • Futter- und Wassernäpfe
  • Halsband, Leine und Hundesteuermarke – letztere ist Pflicht und von der Gemeinde nach Anmeldung des Hundes erhältlich (achte darauf, deinen Hund innerhalb der vorgegebenen Frist anzumelden). Eine Adressmarke mit deinen Kontaktangaben ist ebenfalls sinnvoll.
  • Spielzeug
  • Bett und Decke – das Topology Luxus-Hundebett von Omlet mit abziehbarem und waschbarem Topper ist ideal. Zusätzlich kannst du auch eine Decke über das Bett legen.
  • Um deinem Hund bei der Eingewöhnung zu helfen, kannst du dich vor seiner Ankunft auch selbst in die Decke einkuscheln, damit sie deinen Geruch annimmt.

2. Freiraum geben

Die Aufnahme eines neuen pelzigen Familienmitglieds ist eine aufregende Sache, aber es wird wahrscheinlich auch anstrengend und mitunter etwas überwältigend sein. Der Hund könnte anfangs auch etwas schüchtern sein, habe daher Geduld. Mit der Zeit wird er aber auf dich zugehen, selbstbewusster werden und spielen wollen.

Er wird auch etwas Ruhe und Frieden brauchen. Schaffe ihm daher mit seinem Bett oder seiner Hundebox, Leckerlis und Spielzeug in einem ruhigen Raum oder Bereich einen Platz, an den er sich zurückziehen kann, wenn er möchte.

3. Auf Entdeckungstouren gehen

Unternimm in den ersten Tagen kurze Spaziergänge in der Nähe und lass deinen Hund die neue Umgebung erschnüffeln und erkunden.

Vermeide belebte Orte mit vielen Hunden und lass deinen Hund zur Sicherheit an der Leine. Weite die Spaziergänge allmählich aus und besuche neue Orte.

4. Fortschritte festhalten

Ziehe es in Betracht, ein Hundetagebuch zu führen, in dem du die Eingewöhnung, seine Vorlieben und Abneigungen, Trainingsfortschritte und sein Verhalten, wenn er allein gelassen wird, festhalten kannst.

Tierheimhunde können unter Trennungsangst leiden. Du könntest daher eine Tierkamera verwenden, um zu sehen, wie er reagiert, wenn du das Haus verlässt.

5. Kontakt zu Haustierexperten aufnehmen

Vereinbare einen Termin beim Tierarzt für regelmäßige Kontrollen, Entwurmungen und Impfungen. So kann sich dein Hund auch an den Tierarzt gewöhnen.

Wenn dein Hund eine regelmäßige Fellpflege benötigt, könntest du mit einem Hundefriseur seine Pflegeroutine besprechen. Gib deinem Hund während dieser Besuche ein paar Leckerlis, damit es eine positive Erfahrung wird.

6. Mit dem Training beginnen

Hunde lieben es, zu lernen. Suche einen anerkannten Trainer in der Nähe, der dir freundliche und ethische Methoden der Kommunikation und zur Stärkung der Bindung beibringt. Wähle zwischen Kursen oder Einzelstunden, um professionelle Anleitung zu erhalten und deinem Hund die Möglichkeit zu geben, andere Hunde zu treffen.

7. Freue dich auf viele glückliche Jahre

Es gibt ein wundervolles Zitat von der Psychologin Emma Kenney – “Einen Hund in sein Leben zu lassen, der ein Zuhause braucht, ist eines der erfüllendsten Dinge, die man tun kann.”

Unabhängig von seiner Vergangenheit wird sich dein Tierheimhund an deiner Seite auf ein neues Leben freuen können, das von Waldspaziergängen bis hin zu Kuscheleinheiten auf dem Sofa reicht. Mit diesen einfachen Schritten erleichterst du deinem Hund die Eingewöhnung und ebnest den Weg für eure gemeinsamen Abenteuer und eine lebenslange Bindung, die nur schwer zu übertreffen sein wird.

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