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7 Dinge, die du über Hunde und ihren Schlaf noch nicht wusstest

Es ist einfach herrlich, unseren pelzigen Gefährten dabei zuzusehen, wie sie sich gemütlich zusammenrollen und dann ins Reich der Träume abdriften. Es erwärmt das Herz eines jeden Hundeliebhabers, wenn er miterleben darf, wie sein Vierbeiner ein ausgiebiges Nickerchen hält. Wusstest du aber, dass sich hinter den niedlichen Schlummerpositionen eine Fülle von faszinierenden Fakten über Hunde und ihre Schlafgewohnheiten verbergen? Die folgenden 7 Dinge, die du über Hunde und ihren Schlaf noch nicht wusstest, werden dich sicherlich faszinieren.

Ein Terrier schläft auf einem Omlet Hundenest aus der Mischief-Kollektion

  1. Hunde drehen sich im Kreis, bevor sie sich hinlegen:

Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum dein Hund ein paar Runden im Kreis dreht, bevor er sich zum Schlafen hinlegt? Dieses scheinbar skurrile Verhalten hat in Wirklichkeit eine tief verwurzelte evolutionäre Bedeutung. In freier Wildbahn würden Hunde sich im Kreis drehen, um einen bequemen Schlafplatz zu schaffen und sich vor Raubtieren zu schützen. Es ist ein natürlicher, in ihrer DNA verankerter Instinkt, einen Platz zu schaffen, der bequem zum Schlafen, aber auch sicher vor Gefahren ist.

Unsere domestizierten Hunde sind zwar nicht mehr denselben Bedrohungen ausgesetzt, aber dennoch ist dieses angeborene Verhalten ein Teil ihres Wesens. Du kannst diesen Instinkt deines Hunde mit einem bequemen und Halt gebenden Hundebett unterstützen, das seiner Größe entspricht. Indem du deinem Hund einen warmen und kuscheligen Platz zum Schlafen gibst, werden die Bedürfnisse seiner natürlichen und seiner domestizierten Natur erfüllt.

  1. Hunde träumen tatsächlich:

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass dein Hund im Schlaf zuckt, winselt oder sogar bellt? Fragst du dich dabei auch, ob er wohl all die Eichhörnchen jagt, die er im wirklichen Leben nie erwischt? Die Antwort darauf ist nicht ganz eindeutig.

Hunde träumen tatsächlich. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Hunde ähnliche Schlafmuster wie Menschen erleben, einschließlich der REM-Phase (engl. Rapid Eye Movement = rasche Augenbewegung), in der geträumt wird. Es ist zwar bestätigt, dass Hunde träumen, aber wovon sie träumen, bleibt ein Rätsel.

Träumen sie davon, mit ihrem Spielzeug, anderen Hunden – oder besser noch – mit dir zu spielen? Das werden wir wohl nie mit Sicherheit wissen. Unsere pelzigen Freunde können uns nichts über ihre Träume verraten, aber wir glauben, dass ihre Menschen nie weit von ihren Abenteuern im Unterbewusstsein entfernt sind.

  1. Die Bedeutung des Gähnens beim Hund:

Kennst du das Gefühl, manchmal einfach gähnen zu müssen, sei es, weil du müde bist oder dir langweilig ist? Gähnen ist allgemein als Zeichen von Müdigkeit oder Langeweile bekannt, aber bei Hunden steckt mehr dahinter, als man denkt. Bei Menschen ist das Gähnen eine Art des Mitgefühls – wenn andere gähnen, gähnen wir als unbewusste Solidaritätsbekundung oft mit.

Wenn Hunde gähnen, kann das eine Möglichkeit sein, mit uns und anderen Hunden in ihrer Umgebung zu kommunizieren. Es ist ihre Art zu sagen: “Hey, ich fühle mich gerade ein bisschen gestresst oder ängstlich.” Genau wie Menschen können Hunde eine Reihe von Emotionen empfinden, und Gähnen ist eine der Möglichkeiten, diese Gefühle auszudrücken.

Aber Hunde gähnen auch, um sich in angespannten Situationen zu beruhigen. Wenn du also siehst, dass dein pelziger Freund während einer Trainingseinheit oder beim Kennenlernen neuer Menschen ausgiebig gähnt, liegt das nicht unbedingt daran, dass er sich langweilt oder dass er müde ist, sondern dass er versucht, sich zu beruhigen. Es ist seine Art, tief durchzuatmen und sich zu entspannen. Gib deinem Hund also etwas Freiraum, wenn er gähnt, und versuche anhand seiner Körpersprache herauszufinden, ob er etwas zusätzlichen Zuspruch oder Unterstützung brauchen könnte.

  1. Herumtollen vor dem Schlafengehen:

Wir alle kennen sie – die verrückten 5 Minuten beim Hund, Ausbrüche von frenetischer Energie, die unsere Hunde scheinbar aus dem Nichts heraus überfallen. Erstaunlicherweise treten diese temperamentvollen Energieschübe oft kurz vor dem Schlafengehen auf. Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, wird angenommen, dass dieses Verhalten für Hunde eine natürliche Methode ist, überschüssige Energie abzubauen, bevor sie sich schlafen legen.

In freier Wildbahn würden Hunde ihre Tage mit Jagen, Erkunden und Spielen verbringen, weshalb sie von Natur aus ziemlich aktiv sind. Wenn die Sonne untergeht und die Nacht hereinbricht, meldet sich ihr Instinkt und sagt ihnen, dass es Zeit ist, einen sicheren Ort zum Schlafen zu finden und sich für die Abenteuer des nächsten Tages zu stärken. Mit dem Herumtoben vor dem Schlafengehen ahmen sie im Grunde dieses wilde Verhalten nach, um überschüssige Energie loszuwerden und nachts tief durchschlafen zu können. Es ist praktisch ihre eigene kleine Routine zur Schlafenszeit, bevor sie sich niederlassen.

  1. Pfoten in die Luft, Augen zu:

Hast du schon einmal bemerkt, wie dein pelziger Freund mit in die Luft gestreckten Pfoten döst? Dieser Anblick ist in der Hundewelt weit verbreitet, und es ist weitaus mehr als nur eine niedliche Pose. Hunde haben als Zeichen der Entspannung und des Komforts beim Schlafen oft alle viere von sich gestreckt. So wie wir uns nach einem langen Tag auf der Couch ausstrecken, strecken sich unsere vierbeinigen Freunde in allen möglichen Positionen aus, um sich zu entspannen. Mit den ausgestreckten Pfoten lösen sie ihre Muskelverspannungen und lassen ihren Körper in einen Zustand der Glückseligkeit sinken.

Aber warum genau wählen sie diese besondere Position? Wenn dein Hund sich auf den Rücken legt und die Pfoten von sich streckt, entblößt er seine verletzlichsten Stellen wie seinen Bauch. Für uns Menschen mag das kontraintuitiv erscheinen, aber für Hunde ist es ein Zeichen von Vertrauen und Sicherheit. Indem sie ihren weichen Bauch zeigen, lassen sie uns wissen, dass sie sich in ihrer Umgebung sicher und wohl fühlen. Es ist ein Beweis für die Bindung zwischen dir und deinem pelzigen Gefährten.

  1. Hunde haben ein drittes Augenlid:

Als Hundehalter ist es ganz natürlich, dass wir unseren pelzigen Gefährten am liebsten den ganzen Tag beim Schlafen zuschauen würden. Aber manchmal scheint es den Eindruck zu haben, dass ein Auge fast noch offen ist, obwohl ihr Schnarchen den Raum erfüllt. Sind sie halb wach? Nein – es ist nur das dritte Augenlid des Hundes, das zu sehen ist. Diese durchsichtige Membran wird auch als Nickhaut bezeichnet und dient als zusätzlicher Schutz für die Augen des Hundes. Am häufigsten sieht man sie, wenn sie sich in einem tiefen Schlaf befinden.

Es mag zwar etwas seltsam klingen, aber diese einzigartige Funktion hilft, die Augen feucht zu halten und vor Verschmutzungen zu schützen. Betrachte sie als einen natürlichen Scheibenwischer, der jeglichen Schmutz wegwischt, der sich an den entzückenden Hundeaugen festsetzen könnte. Wenn du also das nächste Mal einen Blick auf das dritte Augenlid deines Hundes wirfst, sieh es als einen weiteren faszinierenden Aspekt seiner einzigartigen Anatomie.

  1. Hunde schlafen ihr halbes Leben lang:

Es ist kein Geheimnis, dass Hunde ihren Schönheitsschlaf lieben, aber wie viel schlummern sie eigentlich? Wie sich herausstellt, verbringen Hunde etwa die Hälfte ihres Lebens mit Schlafen. Die genaue Menge hängt zwar von Faktoren wie Alter und Rasse ab, man kann jedoch mit Sicherheit sagen, dass unsere Vierbeiner wahre Schlafenthusiasten sind. Auch wenn das Nickerchen deines Hundes exzessiv erscheinen mag, für ihn macht es vollkommen Sinn.

Während wir Menschen oft einen hektischen Terminkalender jonglieren und mit unseren Kräften Raubbau betreiben, zeigen uns unsere vierbeinigen Begleiter die wahre Bedeutung von Ausgeglichenheit. Von der Eichhörnchenjagd bis hin zum Apportieren – Hunde stürzen sich mit grenzenlosem Enthusiasmus in jede Aktivität, doch wenn es Zeit ist, sich zu erholen, dann tun sie das auch. Biete deinem Vierbeiner daher ein kuscheliges Hundebett, damit er sich ausruhen kann, und versuche, dich ebenfalls zu entspannen, wenn er das nächste Mal ein Nickerchen hält.

Omlet und dein Hund

Das komplexe Verhalten und die Schlafgewohnheiten von Hunden zu verstehen, ist nur eine Möglichkeit, unsere Bindung zu unseren geliebten Haustieren zu vertiefen. Bei Omlet wissen wir, wie wichtig es ist, sich um jeden Aspekt des Wohlbefindens unserer Hunde zu kümmern, vom Schlafen bis zum Spielen und darüber hinaus. Deshalb widmen wir uns der Herstellung innovativer Produkte wie anpassbare Hundebetten und sorgfältig konstruierte Hundehöhlen. Sie verbessern das Leben von Hund und Halter und sorgen dafür, dass sie mehr wertvolle Zeit miteinander verbringen können. Wenn es aber um unsere pelzigen Freunde geht, ist jeder gemeinsame Moment wertvoll – ob wach oder schlafend.

Ein Labrador schläft auf einem Omlet Hundenest aus der Gardenia-Kollektion

 

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