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Sicherheit für Hunde am Strand

Im Sand herumtollen, Möwen hinterherjagen und mit dem Hund im Meer planschen – all das sind kleine Freuden, die du gemeinsam mit deinem Hund bei Ausflügen an die Küste genießen kannst. Aber Strände können auch einige versteckte Gefahren bergen, weshalb es wichtig ist, sich vorab über die Sicherheit von Hunden am Strand zu informieren. In diesem praktischen Guide erfährst du, wie du deinen Hund am Meer schützen kannst, damit der Spaß im Mittelpunkt stehen kann.

Ein Hund, der im Urlaub am sonnigen Strand ein Loch in den Sand buddelt

Doch zuerst: die Strandregeln

Bevor du mit deinem Hund an den Strand gehst, solltest du dich über die Regeln und Vorschriften des jeweiligen Strandes informieren, den du besuchen möchtest. An einigen Stränden sind Hunde möglicherweise nicht erlaubt, oder es können Leinenpflicht und andere Einschränkungen gelten. Prüfe, ob es am Strand für Hunde ausgewiesene Zonen und zeitliche oder saisonale Einschränkungen gibt.

Sicherheit für Hunde – im Meer und am Strand

Nachdem du einen hundefreundlichen Strand gefunden hast, solltest du dich und deinen Hund mit einigen Tipps zur Sicherheit von Hunden an der Küste vorbereiten. Diese Tipps helfen dir und deinem Hund eine möglichst schöne Zeit zu verbringen und gleichzeitig Rücksicht auf eure Umgebung und andere Strandbesucher zu nehmen – sowohl Mensch als auch Tier.

Gefahren für Hunde im Meer

Das Meer selbst birgt Risiken für Hunde. Auch wenn dein Hund nicht unbedingt gerne im Meer planscht, musst du auf diese potenziellen Gefahren achten.

  • Strömungen und starke Wellen können einen Hund schnell überwältigen und zurück ins Meer ziehen. Selbst wenn dein Hund ein guter Schwimmer ist, ist es wichtig, ihn an seiner Leine zu halten, während er schwimmt.
  • Das Verschlucken von Salzwasser kann bei Hunden schnell zu Verdauungsstörungen führen. Lass deinen Hund nicht nach den Wellen schnappen und versuche, seinen Kopf stets über Wasser zu halten, um ein versehentliches Verschlucken und Augenreizungen zu vermeiden.
  • Einheimische Meereslebewesen wie Quallen, Krabben oder sogar zerbrochene Muschelschalen und Korallen können eine Verletzungsgefahr für Hunde darstellen. Achte stets auf die Umgebung und verhindere, dass dein Hund Meereslebewesen, auf die er stoßen könnte, genauer inspiziert.

Es ist eine gute Idee, deinem Hund eine gut sichtbare Schwimmweste anzulegen, wenn er gerne im Meer schwimmt. So wird er beim Schwimmen nicht so schnell müde und du kannst ihn besser sehen und festhalten, falls er in eine Strömung geraten sollte.

Risiken durch Hitze

Der Sommer ist die beste Zeit für Strandbesuche, wobei das Wetter oft sehr heiß ist. Das Meer bietet eine willkommene Abkühlung, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass es deinem Hund während der Auszeiten vom Wasser nicht zu heiß wird. Sorge dafür, dass er unter einem Sonnenschirm oder ähnlichem Sonnenschutz ausreichend Schatten hat, und bringe viel kühles Trinkwasser mit. Teste den Sand mit deinen bloßen Füßen – wenn er für dich zu heiß ist, ist er auch für die Pfoten deines Hundes zu heiß.

Plane euren Strandbesuch am besten für den frühen Morgen oder späten Abend, um die heißeste Zeit des Tages zu vermeiden. Beobachte deinen Hund aufmerksam auf Anzeichen von Hitzestress, der zu einem Hitzschlag führen kann. Anzeichen für Hitzestress bei Hunden sind unter anderem:

  • Übermäßiges Hecheln und Sabbern
  • Lethargie
  • Erbrechen
  • Blasses oder klebriges Zahnfleisch

Rassen mit flachem Gesicht wie die Bulldogge oder der Mops sind für Hitzestress anfälliger als andere Rassen, aber alle Hunde sollten bei heißem Wetter genau beobachtet werden.

Sicherheit im Sand

Die Wellen spülen alle möglichen Schätze an Land, aber einige davon können für deinen Hund schädlich sein. Achte auf Teile von Muschelschalen, Glas, Treibholz oder andere scharfe Gegenstände. Halte auch Ausschau nach toten Fischen oder Quallen, die das Interesse deines Hundes wecken könnten, und halte deinen Hund aus Rücksicht auf eure Strandnachbarn von deren Sandburgen fern. An einigen Stränden ist das Befahren der Küste mit Fahrzeugen erlaubt. Sei daher besonders vorsichtig mit deinem Hund und halte ihn an diesen Orten an einer kurzen Leine.

Was für einen Strandausflug eingepackt werden muss

Mit der Sicherheit im Hinterkopf ist es nun an der Zeit, für euren Strandausflug zu packen. Hier ist eine kurze Checkliste, die dir dabei hilft, die Strandtasche deines Hundes zu packen:

  • Leine und Geschirr
  • Wassernapf und frisches Wasser
  • schattenspendende Lösungen wie ein Sonnenschirm oder ein aufklappbares Zelt
  • Handtücher
  • Kotbeutel für eine schnelle Beseitigung der Hinterlassenschaften deines Hundes
  • wasserfestes Spielzeug
  • Leckerlis zur Trainingsunterstützung
  • Grundausstattung für Erste Hilfe bei Hunden, um leichte Schnittwunden, Stiche oder Sandreizungen zu behandeln

Erholung nach dem Strandbesuch

Ein lustiger Tag am Strand hinterlässt ein sonnenverwöhntes Gefühl und der Wunsch nach Entspannung. Vor dem Schlafengehen wirst du sicherlich all den Sand loswerden wollen – und dein Hund auch. Bade deinen Hund mit einem milden Hundeshampoo, um Salz und Sand aus seinem Fell und von seinen Pfoten zu entfernen. Überprüfe sein Fell und seine Pfoten (insbesondere zwischen den Zehen) auf Rötungen oder Abschürfungen und seine Ohren auf Reizungen. Wenn dein Hund sauber ist, biete ihm frisches Wasser an, damit er wieder Flüssigkeit zu sich nimmt.

Omlet und dein Hund

Mache mit Omlet den nächsten Strandausflug mit deinem Hund zu einem sicheren, angenehmen und unvergesslichen Erlebnis. Unsere Hundenäpfe sind robust und ideal für die Flüssigkeitsversorgung unterwegs, während sich unsereHundebetten perfekt für ausgiebige Nickerchen nach dem Strandbesuch eignen. Oder nimm den Komfort für deinen Hund gleich mit in Form unseres Hundekissens, dem ultimativen Hundebett für unterwegs. Ob daheim oder am Strand, du kannst dich darauf verlassen, dass Omlet deinen Hund überall unterstützen wird.

Ein Hund auf dem Omlet Hundenest aus der Kollektion ‘The Great Outdoors’

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