Pflanzen und Haustiere: Tipps für eine erfolgreiche Gartengestaltung
Gartenpflanzen und Haustiere können sich auf nützliche Weise ergänzen. Es muss nicht auf schöne Pflanzen oder Gemüsebeete verzichtet werden, um Tiere im Garten zu halten. Im Gegenteil, Haustiere können sogar dazu beitragen, den Garten attraktiver und effizienter zu machen! Hier sind einige Tipps für eine erfolgreiche Gartengestaltung mit Tieren.
Haustiere als Gartenhelfer
Haustiere können nicht nur friedlich inmitten deiner Pflanzen leben, sondern für deinen Garten sogar von Nutzen sein. Hier sind einige der nützlichsten Haustiere für Gärten:
- Hühner
- Kaninchen
- Meerschweinchen
Die Hinterlassenschaften dieser Tiere liefern Dünger für die Pflanzen. Manche Gärtner zahlen sogar für Hühner- oder Kaninchenkot, um ihn dem Komposthaufen beizumischen. Meerschweinchenkot hat eine ähnliche Zusammensetzung wie Kaninchenkot und eignet sich daher ebenfalls hervorragend als Dünger. Hühner haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie Schädlinge bekämpfen und werden die Pflanzen daher mit Vergnügen davon befreien.
Auch Hunde können eine Bereicherung für Gärten sein, da sie Wildkaninchen, Vögel oder andere Wildtiere fernhalten. Der Hund muss dabei nicht unbedingt als Vogelscheuche dienen – allein sein Geruch trägt dazu bei, andere Tiere abzuschrecken. Damit Haustiere auf sichere und wirksame Weise für die Gartenbeete nützlich sein können, müssen jedoch die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden.
Getrennte Bereiche für Pflanzen und Tiere
Damit Pflanzen und Haustiere erfolgreich zusammenleben können, bedarf es einer sorgfältigen Planung. Wenn beide ihren eigenen Bereich haben, wird dein Garten in voller Pracht erblühen und auch deine Tiere werden sich wohlfühlen. Jede Haustierart hat ihre eigenen Bedürfnisse, was ihre sichere Haltung im Garten betrifft. Mit der richtigen Einrichtung können du und deine pelzigen oder gefiederten Freunde euch aber an einem gemeinsamen Hobby im Garten erfreuen.
Gartenhelfer Huhn
Hühner spielen eine wichtige Rolle bei der Schädlingsbekämpfung und tragen dank ihres stickstoffreichen Kots auch zur Düngung der Pflanzen bei. Allerdings picken Hühner auch gerne an einer Vielzahl von Pflanzen, insbesondere solche, die Blüten oder Früchte tragen. Aus diesem Grund müssen Hühner ihren eigenen Bereich in Form eines Stalls mit Auslaufgehege haben. Wenn sie frei laufen dürfen, sollten sie per Hühnerzaun von all den verlockenden Pflanzen ferngehalten werden. Hühner drehen auch gerne den Komposthaufen um. Du könntest deshalb deine Küchenabfälle und hühnerfreundliche Dünger in ihrem eingezäunten Bereich aufbewahren, damit deine Herde den Kompost in Schuss halten kann.
Gartenhelfer Meerschweinchen und Kaninchen
Kaninchen haben unter Gärtnern einen schlechten Ruf. Sie knabbern zwar gerne an den Pflanzen, können aber auch sehr nützliche Helfer bei der Gartenarbeit sein. Ihr Kot dient als hervorragender Dünger und sie verspeisen auch gerne unerwünschte Gräser oder Pflanzen wie Löwenzahn oder Klee. Der Trick besteht darin, sie auf bestimmte Bereiche zu beschränken, indem man ihren Kaninchenstall und Auslauf oder Laufstall strategisch platziert. Indem du deine Kaninchen neben unerwünschte Pflanzen oder überwucherte Bereiche platzierst, werden sie diese mit Vergnügen kurz halten.
Meerschweinchen sind den Kaninchen sehr ähnlich, denn auch sie knabbern gerne an Pflanzen jeder Art. Aber aufgrund ihrer kleinen Statur und ihrer Unfähigkeit zu springen, sind sie viel schonender für Gartenpflanzen. Schaffe in deinem Garten mithilfe der Zippi Meerschweinchentunnel und Zippi Meerschweinchenlaufställe für Meerschweinchen geeignete Bereiche. Deine Meeris werden kleine und niedrig hängende Pflanzen, die beschnitten werden müssen, sowie Unkraut kurz halten.
Gartenhelfer Hund
Hunde sind im Garten vielleicht nicht so hilfreich wie andere Haustiere, aber sie können Gesellschaft leisten und unerwünschte Besucher wie Wildkaninchen oder Vögel abschrecken. Nicht alle Hunde buddeln im Garten, aber um ungewollte Löcher zu vermeiden oder Mulch und Dekorationen an unerwünschten Plätzen zu finden, sollte eine Absperrung in Erwägung gezogen werden, die den Hund daran hindert, die Gartengestaltung zu übernehmen.
Vorsicht vor Giftpflanzen
Nicht alle Pflanzen sind für Tiere sicher, vor allem für solche, die gerne ein paar Leckerbissen erhaschen, wie Hühner, Kaninchen und Meerschweinchen. Stelle sicher, dass dein Garten haustiersichere Pflanzen hat. Einige Pflanzen, die für Kaninchen, Meerschweinchen und Hunde giftig sind, sind für Hühner ungiftig. Zu den üblichen Gartenpflanzen, die für alle Tiere giftig sind, gehören:
- Azaleen
- Narzissen
- Lilien
- Rhododendron
- Oleander
- Tulpen
- Eibe
Diese Liste ist nicht vollständig. Achte daher darauf, dass du jede Pflanze in deinem Garten richtig identifizierst und kennzeichnest, um die Sicherheit deiner Tiere zu gewährleisten. Pflanzen, die für Haustiere giftig sind, müssen samt Wurzel entfernt werden.
Achte auch auf Düngemittel, Pestizide und Unkrautvernichter, die du möglicherweise in deinem Garten verwendest. Natürliche Formen dieser Mittel sollten ihre Unbedenklichkeit für Haustiere und Menschen angeben, aber als allgemeine Faustregel gilt, alle chemischen Pestizide oder Unkrautvernichter als giftig für Tiere einzustufen. Düngemittel, die Unkrautvernichter oder andere Chemikalien enthalten, sollten nicht in der Nähe von Haustieren verwendet werden.
Omlet und deine kleinen pelzigen oder gefiederten Gartenhelfer
Die Gartenarbeit sollte ein entspannender Zeitvertreib sein, einer, wie wir finden, bei dem auch Haustiere mitmachen können. Mithilfe eines mobilen Hühnerzauns, Laufställen für Kleintiere und geräumigen Außengehegen lässt sich die Liebe für Pflanzen und Haustiere mit Leichtigkeit kombinieren. Mit unseren ausgeklügelten Haustierprodukten für die Außenhaltung kannst du eine friedliche Oase für dich und deine Haustiere im Garten schaffen.
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