Vom Welpen bis zum Senior – Der Alterungsprozess bei Hunden

Wer jemals ein Kind großgezogen hat, kennt nur allzu gut die Freuden, Kopfschmerzen, Schwierigkeiten und Belohnungen, die mit dieser Erfahrung einhergehen. Aber was ist mit der Erziehung eines vierbeinigen Babys, das ein Fell hat, mit der Rute wedelt und tagelang sabbernde Küsse verteilt? Ist das Aufziehen eines Hundes dasselbe wie das Aufziehen eines Menschen? Unsere Fellbabys können ihre Wünsche vielleicht nicht so gut ausdrücken wie Menschenbabys, aber das macht sie nicht weniger zu einem Mitglied der Familie. Um eine dauerhafte Bindung zu unseren Hunden aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, dass wir ihre Bedürfnisse in jeder Lebensphase verstehen.

Wie wir bereits in unserem früheren Blog Wie alt ist Ihr Hund tatsächlich in Menschenjahren erfahren haben, altern unsere vierbeinigen Begleiter viel schneller als ihre menschlichen Geschwister. Es ist eine deutliche Erinnerung daran, dass jeder Moment zählt und jede Streicheleinheit ein wenig länger dauern könnte. Wie lange gilt ein Hund eigentlich als Welpe? Wann wissen wir, ob unser Welpe offiziell in die beängstigenden, aber auch wundervollen Teenagerjahre gekommen ist? Und wie können wir unsere älteren Hunde in ihren besten Jahren besser unterstützen, wenn sie langsam ruhiger werden? Hier ist eine hilfreiche Liste, die Sie und Ihren Hund durch diese kostbaren Phasen begleitet.

Die Welpenzeit

Die überaus niedlichen Welpenjahre! Dies ist die Zeit, in der Ihr Fellbaby noch den berauschenden Welpengeruch hat und vor Energie überschäumt. Je nach Hunderasse liegt dieser Lebensabschnitt normalerweise zwischen der Geburt und 18-24 Monaten. Genau wie beim Menschen lernt Ihr Hund in dieser frühen Entwicklungsphase grundlegende Sozialisierungsfähigkeiten. Sie möchten doch sicherlich, dass Ihr Fellbaby ein Teil der Familie wird, oder?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren energiegeladenen und neugierigen Welpen zu beschäftigen. Verbringen Sie in dieser Phase viel Zeit damit, mit ihm zu sprechen, ihn zu streicheln und ihm alle Regeln beizubringen, z. B. draußen sein Geschäft zu erledigen, die Nacht durchzuschlafen und nicht an den Möbeln zu kauen. Omlet hat eine Vielfalt an Hundespielzeug im Angebot, das perfekt ist, um dem Welpen beizubringen, seine scharfen Zähne vom Sofa fernzuhalten! In dieser Lebensphase wächst Ihr Welpe auch am schnellsten, daher sind für Bellos Entwicklung auch eine gute Ernährung und tierärztliche Versorgung wichtig. Welpen können recht anstrengend sein, aber mit konsequenter Routine und Training befindet er sich im Teenageralter (oh je!), bevor Sie es merken!

Vom Junghund zum erwachsenen Hund

Wie jetzt? Es gibt keine anstrengenden Kleinkinderjahre bei Hunden? Das ist richtig! Die meisten Welpen werden im Alter von 3 Jahren “erwachsen”, was bedeutet, dass die Teenagerjahre je nach Hunderasse kurz sind. Hunde kleinerer Rassen wie Chihuahuas und Dackel werden mit etwa 6 Monaten zu Teenagern, während Hunde größerer Rassen, z. B. Deutsche Schäferhunde und Deutsche Doggen, mit etwa 3 Jahren zu Junghunden werden. Während der Großteil des Gehorsamstrainings in den Welpenjahren stattfindet, sollten Sie gutes Verhalten auch in dieser Phase positiv verstärken. Heranwachsende Hunde sind ähnlich wie heranwachsende Menschen – in diesem Alter fangen sie an, ihre Grenzen auszutesten. Gerade als Sie dachten, dass die Befehle “Sitz, Platz, Bleib” sitzen, wird Ihr halbwüchsiger Hund beginnen, Sie zu testen, indem er diese erlernten Verhaltensweisen ignoriert. Also, nicht am Steuer oder eher an der Leine einschlafen.

Auch die geistige Anregung ist in allen Entwicklungsstadien wichtig. Beschäftigen Sie Ihren Junghund also mit vielen Aktivitäten wie Apportieren, Spielen und arrangieren Sie Treffen mit anderen Hunden. Der Schlüssel zu dieser Phase? Ein müder Hund ist ein braver Hund! Vergessen Sie auch nicht die Gesundheit und Hygiene Ihres Hundes, die in jedem Alter wichtig sind. Die meisten gesunden erwachsenen Hunde brauchen weiterhin regelmäßig Bewegung – je nach Hunderasse und Temperament können das bis zu 25 Minuten pro Tag sein. Machen Sie doch eine Familienangelegenheit daraus – schnappen Sie sich Ihren Menschen-Teenager und Ihren Hunde-Teenager und gehen Sie gemeinsam spazieren!

Die Seniorenzeit

Nur weil Ihr Fellbaby jetzt ein Senior ist, heißt das nicht, dass Sie sich nach einem Altersruhesitz für Ihren vierbeinigen Gefährten umsehen müssen. Ältere Hunde sind immer noch aktive Hunde! Unser früherer Blog Wie man sich um einen älteren Hund kümmert bietet einen guten Einblick, wie man die Seniorenzeit am besten meistert. Wenn Sie Ihr Fellbaby schon als Welpe bekamen, bemerken Sie nun vielleicht, dass sich das Tempo Ihres Hundes mit der nunmehr weißen Schnauze im Alter von 6 Jahren ein wenig verlangsamt. Vielleicht bemerken Sie auch, dass Sie selbst etwas langsamer werden, um sein Verhalten zu reflektieren und besser auf seine wechselnden Bedürfnisse eingehen zu können und das ist auch gut so! Anstelle eines langen Spaziergangs pro Tag sollten Sie mit Ihrem Senior mehrere kurze Spaziergänge unternehmen, damit er sich nicht erschöpft. Vielleicht gefällt auch Ihnen dieser neue Rhythmus!

Viele ältere Hunde ändern in diesem Stadium auch ihr Verhalten und es kommt zu Mobilitäts- und kognitiven Veränderungen. Daher ist es wichtig, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen, um alle wichtigen Probleme im Auge zu behalten. Alte Hunden lernen keine neuen Tricks? Unsinn! Ältere Hunde können durchaus neue Tricks lernen, allerdings sollte die Futterbelohnung auf ein Minimum beschränkt werden, da sich der Stoffwechsel in dieser Phase verlangsamt. Außerdem können einige ältere Hunde Gelenkprobleme bekommen. Es ist daher wichtig, dass sie ein bequemes und stützendes Hundebett haben. Mit dem Omlet Topology Luxus Hundebett lässt sich eine großartige Schlafmöglichkeit schaffen, die eines Königs, einer Königin und auch eines Hundeseniors würdig ist. Unabhängig von der Hunderasse sind ältere Hunde in allen Formen und Größen weiterhin genauso unterhaltsam und liebenswert wie Welpen!

Haustierbesitzer wissen, dass die Pflege eines Hundes in jedem Lebensstadium viel Arbeit bedeutet, aber auch lohnenswert ist. Ganz gleich, ob Sie einen quirligen Welpen haben, der noch lernt, an der Leine zu gehen, oder einen Hundesenior, der am liebsten nur in der Sonne liegt – jede Lebensphase eines Hundes hat viel zu bieten. Und auch wenn unsere Fellbabys nicht so lange leben wie unsere menschlichen Babys, ist die Liebe, die sie uns schenken, von unschätzbarem Wert, ganz gleich, wie alt sie sind. Genießen Sie daher jeden Moment!

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