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Können Hunde einen Sonnenbrand bekommen?

Ein brauner Hund mit Sonnenbrille genießt den Sonnenschein

Der Sommer steht vor der Tür und das heißt, dass wir viele Tage im Freien verbringen und das lang erwartete warme Wetter genießen werden! Die warme Jahreszeit wird zwar von den meisten von uns herzlich begrüßt, sie bedeutet aber auch, dass zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um den gefürchteten Sonnenbrand zu vermeiden! Wir alle wissen, dass wir uns vor den harschen Sonnenstrahlen schützen müssen, aber was ist mit unseren pelzigen oder vierbeinigen Freunden? Vor allem mit Hunden! Genauer gesagt: Können Hunde einen Sonnenbrand bekommen?

Wie Sie erkennen, ob Ihr Hund einen Sonnenbrand hat

Einfach ausgedrückt: Ja, Hunde können tatsächlich einen Sonnenbrand bekommen, genau wie wir. Glücklicherweise sind Sonnenbrände bei Hunden oft nicht weiter schlimm, wenn auch schmerzhaft. Zu den häufigsten Symptomen gehören rote, juckende, trockene oder schuppige Haut und Pfoten. Bei Hunden bekommen am ehesten die Körperteile einen Sonnenbrand, die den UV-Strahlen ausgesetzt waren, z. B. Schwanzspitze, Nase, Ohren, Bauch und der Bereich um das Maul herum. Sie sollten daher besonders auf diese Bereiche achten, wenn Sie einen Sonnenbrand vermuten.

Die meisten Fälle von Sonnenbrand erreichen ihren Höhepunkt drei Tage nach der Sonneneinstrahlung, aber in schwereren Fällen kann es auch zu Lethargie und Blasenbildung auf der Haut kommen, deren Heilung zwei Wochen dauern kann. Betroffene Hunde können außerdem Anzeichen von Schmerzen zeigen, wenn man sie streicheln will, und leichtes Fieber entwickeln.

Wie wird Sonnenbrand bei Hunden behandelt?

Vorbeugen ist zwar immer besser als heilen, aber es gibt eine Lösung, wenn sich Ihr Hund verbrannt hat, nachdem er einen Tag in der Sonne verbracht hat! Für kleinere Verbrennungen gibt es eine Reihe von Methoden, die den Sonnenbrand lindern, aber nicht wirklich beim Heilungsprozess helfen. Dennoch sollten sie nicht außer Acht gelassen werden, da der Hund die dringend benötigte Linderung seiner Schmerzen zu schätzen weiß. Sie können beispielsweise eine kalte Kompresse verwenden oder Ihrem Hund ein schönes, kühles Bad geben. Alternativ sind Haferflockenbäder eine gute Idee, in die Ihr Hund 10 Minuten lang eintauchen kann, während Sie die Haferflocken in sein Fell einmassieren. Spülen Sie sie anschließend mit warmem Wasser ab. Zur Heilung von Verbrennungen sind sowohl Aloe Vera-Gel als auch Vitamin E ideal, wobei beide natürlich für Haustiere geeignet sind.

Wenn sich die Symptome Ihres Hundes nach der Anwendung von Hausmitteln nicht bessern und Sie sich um das Wohlergehen Ihres Tieres sorgen, zögern Sie bitte nicht, den Tierarzt aufzusuchen, der Medikamente empfehlen kann.

Wie Sie Ihren Hund vor Sonnenbrand schützen

Zum Glück ist es recht einfach, einen Hund vor der Sonne und vor Sonnenbrand zu schützen! So wie wir uns vor der Sonne schützen, benötigen auch einige Hunde Sonnenschutzmittel (wir haben sie sogar in unserem Blog “7 Dinge, die Ihr Hund diesen Sommer braucht” als unverzichtbares Produkt für Hunde aufgeführt). Es versteht sich von selbst, dass nur hundesichere Sonnenschutzmittel verwendet werden sollten, idealerweise mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Am wichtigsten ist, kein Sonnenschutzmittel zu verwenden, das Zinkoxid oder Para-Aminobenzoesäure (PABA) enthält.

Um die Gefahr eines Sonnenbrands weiter zu verringern, sollten Sie frühmorgens oder spätabends mit Ihrem Hund spazieren gehen und sich so oft wie möglich in schattigen Bereichen aufhalten. Und was gibt es Schöneres für Ihren Hund, als wenn er nach einem Spaziergang nach Hause kommt und sich auf seiner eigenen Memory Foam- Kühlmatte für Hunde entspannen kann! Omlet hat auch ein umfassendes Angebot an Hundespielzeug, das Ihren pelzigen Freund den Sommer über im Haus bei Laune halten wird!

Ein Dackel und seine Besitzerin spielen im Haus mit der Omlet Fido Nook 2-in-1 Hundehütte hinter ihnen

Wie Sonnenschutzmittel für Hunde aufgetragen wird/b>

Das Auftragen von Sonnencreme auf Ihren Hund unterscheidet sich interessanterweise nicht allzu sehr von der Weise, wie es auf den Menschen aufgetragen wird! Geben Sie einfach etwas Sonnencreme auf Ihre Finger und reiben Sie es in das Fell des Hundes ein. Achten Sie dabei besonders auf die zuvor erwähnten ungeschützten Stellen. Grundsätzlich sollten Sie vor allem die Stellen eincremen, die nur wenig mit Fell bedeckt sind.

Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie das Sonnenschutzmittel um die Augen herum auftragen, und lassen Sie es anschließend etwa 15 Minuten lang in die Haut einziehen. Tragen Sie das Sonnenschutzmittel alle 4 bis 6 Stunden erneut auf und behalten Sie Ihren Hund während der Einwirkzeit im Auge, damit er die Creme nicht ableckt!

Welche Hunderassen sind besonders anfällig für Sonnenbrand?

Hunde mit dünnerem Haar oder hellerem Fell sind im Vergleich zu anderen Rassen anfälliger für Sonnenbrand. Beispiele hierfür sind der Windhund, Chinesischer Schopfhund und Dalmatiner, um nur einige zu nennen. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere Rassen keinen Sonnenbrand bekommen können. Es sollten daher trotzdem Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, wie die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und den Aufenthalt in der Sonne über einen längeren Zeitraum zu vermeiden, um sicherzustellen, dass der Hund geschützt ist.

Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Hunde sicher und sonnenbrandfrei durch den Sommer kommen, lesen Sie unseren früheren Blog Wie Sie Ihren Hund bei heißem Wetter kühl halten!

Ein cremefarbener Hund liegt auf der Omlet Kühlmatte für Hunde auf einem grauen Hundesofa

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