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Wie viele Stunden am Tag schlafen Hunde?

Schlafen – Fressen – Nickerchen – Spielen – Nickerchen – Fressen – Schlafen – Wiederholen … das wunderbare Leben eines Hundes! Viele Haustierhalter finden den Schlafrhythmus eines Hundes recht beneidenswert!

Wie viele Stunden Schlaf am Tag brauchen Hunde aber wirklich? Braucht ein Dackel mehr oder weniger Schlaf als eine Dogge? Ist es ‘normal’, wenn ein Hund mehr als die Hälfte des Tages verschläft? Omlet kennt sich mit Hunden aus und wir sind da, um Sie und Ihre pelzige Schlafmütze zu unterstützen, damit alle eine gute Nachtruhe haben können!

Ein wuscheliger Hund schlummert auf der luxuriösen superweichen Hundedecke

Warum brauchen Hunde so viel Schlaf?

Hunde sind die geborenen sozialen Schläfer. Im Gegensatz zu Menschen, die einem zirkadianen Rhythmus (bzw. einem natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums) folgen, können Hunde zu jeder Tageszeit und oft auch an jedem Ort schlummern! Aber warum so viele Siestas? Der Schlaf bietet Hunden dieselben Vorteile wie ihren Besitzern – in dieser Zeit kann der Geist das am Tag Gelernte verarbeiten. Regelmäßige Nickerchen während des Tages ermöglichen es Hunden, dass sich ihr Gehirn ausruhen und über all die aufgenommenen Informationen schlafen kann. Genau wie beim Menschen braucht auch das Gehirn eines Hundes Zeit, um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten. Der Schlaf bietet dafür die perfekte Gelegenheit! Dazu verfügen Hunde auch über einen geschärften Hör- und Geruchssinn, sodass ihr Gehirn mehr Informationen schneller aufnehmen kann. Durch Dösen und Schlafen erhält der Hund die nötige Energie, um seine Spürnase aktiv zu halten!

Brauchen bestimmte Rassen mehr Schlaf? Diese Frage beantworten alle Hunde mit einem begeisterten “Ja”! Alter, Rasse und selbst das Maß an Beschäftigung spielen alle eine Rolle für den Schlafrhythmus eines Hundes. Schlafen ist für alle Hunde wichtig, aber es gibt definitiv einige, die ein ausgiebiges Nickerchen mehr zu schätzen wissen als andere! Wenn Sie ein neuer Hundebesitzer mit einem Welpen sind, sollten Sie auf jeden Fall weiter lesen …

Wie viel Schlaf am Tag brauchen Hunde wirklich?

Die meisten Hunde schlafen im Durchschnitt 12 bis 14 Stunden am Tag. Sie verbringen also den halben Tag damit, im Land der Träume zu schlummern. Im Gegensatz zu Menschen, die ihren Schönheitsschlaf in einer 7-9-stündigen erholsamen Nachtruhe bekommen, neigen Hunde zu unregelmäßigeren Schlafmustern. Unsere Vierbeiner lieben es zwar zu schlummern, holen sich ihren Schlaf aber selten in einer Tour.
Während Welpen und ältere Tiere eher 18 bis 20 Stunden pro Tag schlafen, halten die meisten Hunde den ganzen Tag über in 45-Minuten-Intervallen ein Nickerchen. Genau deshalb ist ein gutes Hundebett unerlässlich, denn darin kann sich Ihre vierbeinige Schlafmütze so richtig entspannen!

Der Schlafbedarf erwachsener Hunde

Jede Rasse ist anders, allerdings gelten die meisten Hunde zwischen 1 und 5 Jahren als ‘erwachsen’. Da Hunde schneller altern als Menschen, sind sie in dieser Lebensphase am aktivsten und Schlafen ist daher weiterhin wichtig – nur halt nicht mehr so sehr wie in der Welpenzeit. Erwachsene Hunde brauchen in der Regel nur 8-12 Stunden Schlaf, um ihre Reserven vollständig aufzutanken.

Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie Ihr erwachsener Hund begeistert Apportieren spielt oder energiegeladen im Garten herumläuft, nur um sich kurz darauf schnurstracks zum Schlafen hinzulegen. Betrachten Sie dies als ihre automatische Regenerierung, die völlig normal ist! Hunde hören und reagieren sehr gut auf ihren Körper und was er braucht. Wenn ihr Körper ihnen also sagt, dass es Zeit ist, sich auszuruhen, legen sie ein kurzes Nickerchen ein! Darüber hinaus verarbeiten Hunde ihre Umgebung durch Schnüffeln, Hören und Sehen. Wenn sie viele Gerüche und Geräusche auf einmal aufgenommen haben, ist oft ein kurzes Schläfchen angesagt, damit ihr Gehirn das alles verarbeiten kann. Aber keine Sorge, sie sind im Handumdrehen wieder auf den Beinen!

Der Schlafbedarf von Welpen und Hundesenioren

Was haben Welpen und Hundesenioren gemeinsam? Sie brauchen mehr Schlaf! Wenn Sie schon einmal einen Welpen hatten, wissen Sie nur allzugut, warum die Aufzucht von Welpen oft mit dem Großziehen eines menschlichen Babys verglichen wird. Welpen sind wahre Schlafmützen! Sie wachsen schnell – einige Rassen erreichen bereits im Alter von 6 Monaten die volle Reife – und verbrauchen daher auch ihre Energie schnell auf. Bei all dem vielen Spielen in den ersten Monaten brauchen Welpen häufige Schlafpausen, damit der Spaß munter weitergehen kann.

Auch ältere Hunde genießen es, viele Nickerchen zu machen, allerdings nicht aus den gleichen Gründen wie Welpen. Im Alter von ca. 6 Jahren beginnt sich bei den meisten Rassen der Stoffwechsel zu verlangsamen. Schlafen ist daher für die Wiederherstellung der Energie unerlässlich. Genau wie bei Menschen wird auch bei Hunden der Schlaf mit zunehmendem Alter länger. Jegliche Art von Anstrengung lässt einen älteren Hund schneller ermüden und Schlafen hilft ihm, sich zu regenerieren und frisch mit neuer Energie aufzuwachen!

Schlafen: Tag vs. Nacht

Wenn Sie die Wahl hätten, würden Sie lieber lange aufbleiben oder lange schlafen? Ihr Hund kann sich für eines von beiden entscheiden – ODER für beides, es hängt halt vom Tag ab! Wir wissen, dass Hunde 50 % oder mehr des Tages mit Schlafen verbringen können, aber wann sie schlafen, hängt von ihrem Alter, ihrer Rasse und den Schlafgewohnheiten ihres Halters ab. Während Menschen bis spätabends warten, um ihrem Gehirn Zeit zu geben, die Gedanken und Ereignisse des Tages zu verarbeiten, erreichen Hunde das gleiche mit mehreren, über den Tag verteilten Schlafphasen.

Hunde ahmen oft das Schlafmuster ihrer Besitzer nach. Wenn Sie von 9 bis 17 Uhr arbeiten, können Sie davon ausgehen, dass ihr Hund währenddessen den Großteil seiner Zeit mit Schlafen verbringen wird. Bewegung und Aktivitäten sind sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit des Hundes wichtig. Gehen Sie daher mit Ihrem Hund spazieren oder spielen Sie eine Runde Apportieren, bevor Sie ins Bett gehen. Müde Hunde werden sich länger ausruhen wollen!

Spielt die Rasse eine Rolle?

Schläft ein Mops mehr als ein Border Collie? Wie wir wissen, spielt hinsichtlich des Schlafverhaltens beim Hund das Alter eine Rolle, aber auch die Rasse kann ein Faktor sein. Wer nach einem trägeren Vierbeiner sucht, könnte einen Bullmastiff, Bernhardiner oder einen Beagle als Gefährte in Betracht ziehen. Wer umgekehrt jedoch nach einem aktiven Hund mit minimalem Schlafbedarf sucht, für den könnte sich ein Zwergspitz, Labrador Retriever oder Airedale Terrier eignen.

Warum brauchen einige Hunderassen mehr Schlaf als andere? Wie viel Schlaf ein Hund genau braucht, hängt davon ab, wofür seine Rasse gezüchtet wurde. Hunde, die zum Beispiel gezüchtet wurden, um Nutztiere zu hüten oder auf Gefahren zu achten, dösen tagsüber wahrscheinlich nicht so häufig wie ihre anderen Artgenossen. Auch neigen große Hunderassen eher dazu, ein Nickerchen zu machen, da sie schneller ermüden!

Schlafende Hunde soll man nicht wecken

Es heißt, was nicht kaputt ist, muss man auch nicht reparieren. Wenn es um Hunde und Schlafen geht, trifft das auch meistens zu. Es ist immer wichtig, die Schlafgewohnheiten seines Hundes im Auge zu behalten, denn sie sagen viel über seine körperliche und geistige Gesundheit aus. Hier sind ein paar wichtige Indikatoren, auf die Sie achten sollten!

Aktivität:

Ein Hund braucht Bewegung! Vor allem für Hunde, die die meiste Zeit des Tages allein zu Hause sind und keine Anreize haben, ist es für ihre Gesundheit und ihren Schlaf wichtig, sich jeden Tag zu bewegen. Spaziergänge, Kauspielzeug und interaktive Spiele sind gute Möglichkeiten, um Bello aktiv zu halten und müde zu machen!

Ernährung:

Eine schlecht verdauliche Ernährung kann zu Lethargie führen, achten Sie daher darauf, was Ihr Hund zu sich nimmt. So wie es uns nach einem riesigen Buffet mit fettigem Essen nicht immer gut geht, können auch unsere vierbeinigen Begleiter die Auswirkungen einer nicht so genussvollen Mahlzeit spüren.

Mentale Gesundheit:

Angstzustände kommen nicht nur beim Menschen vor und ein verängstigter Hund kann an Schlafstörungen leiden. Unsere pelzigen Familienmitglieder können Stress spüren. Wenn Sie also eine Veränderung seines normalen Schlafverhaltens bemerken (z. B. die ganze Nacht wach sein, während er sonst bis morgens durchschläft), sollten Sie einen Termin beim Tierarzt vereinbaren, um Ihren Hund untersuchen zu lassen.

Umgebung:

Können Sie gut schlafen, wenn es zu warm oder zu kalt ist? Ihr Hund kann es auch nicht! Denken Sie daran, dass Hunde nicht schwitzen – sie hecheln. Wenn Sie also bemerken, dass er nach einer körperlichen Anstrengung stark hechelt, muss er sich wahrscheinlich vor seinem Nickerchen erst abkühlen. Und wenn er sich vor dem Schlafengehen zu einem Ball zusammenrollt, kann das bedeuten, dass er eine Decke braucht, um einnicken zu können!

Bessere Schlafgewohnheiten

Zum Glück ist es recht einfach, die Gründe für den schlechten Schlaf Ihres pelzigen Freundes herauszufinden. Sobald Sie die Probleme erkannt haben, können Sie mit diesen Tipps ganz einfach bessere Schlafgewohnheiten fördern:

Ein Knochen für den Hund! Das Kauen fördert die Entspannung Ihres vierbeinigen Freundes und ist eine großartige Stimulation für ihn, während Sie den ganzen Tag auf Arbeit sind. Decken Sie sich also mit Kauspielzeug ein, um einen erholsamen Schlaf zu fördern!

Eine gesunde Ernährung führt zu einem gesunden Schlaf!

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für Menschen wichtig, auch der Hund profitiert davon! Hochwertige Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe sorgen für eine gute Gesundheit und einen guten Schlaf. Und nicht vergessen, auch regelmäßige Gesundheits- und Hygienemaßnahmen sorgen bei Hunden jeden Alters und jeder Rasse für bessere Schlafgewohnheiten!

Komfort ist das A und O!

Um einen ängstlichen Hund zu beruhigen, kann schon das richtige Bett helfen! Wir diskutieren oft stundenlang über die richtige Matratze für uns selbst und vergessen dabei oft, dass auch für unseren Hund das passende Hundebett den Ausschlag für einen guten Schlaf geben kann!

Klima ist alles!

In den heißen Sommermonaten oder wenn es Ihrem großen Hund einfach nur zu warm beim Schlummern ist, könnten Sie eine Kühlmatte in Erwägung ziehen, mit der er es während seiner Nickerchen schön kühl hat! Bedenken Sie auch, wenn es im Winter kalt wird, neigen Hunde dazu, mehr zu schlafen, weil ihnen weniger Sonnenlicht für die Produktion von Melatonin zur Verfügung steht! Stellen Sie also sicher, dass Sie seine Lieblingsdecke zur Hand haben, damit er es sich so richtig schön gemütlich machen kann.

Ganz gleich, ob Sie einen Welpen oder einen älteren Hund, einen Windhund oder einen Deutschen Schäferhund haben – alle Hunde brauchen Schlaf! Der Schlaf hilft ihnen, zu wachsen und gesund zu bleiben. Und wie der beste Freund des Menschen weiß: Wenn es hart auf hart kommt, dann ist es Zeit für ein Nickerchen!

Ein Mädchen schaut ihrem Hund beim Schlafen auf dem Omlet Topology Hundebett zu

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