Der Omlet Deutschland Blog Archives: Mai 2021

Pride of Omlet: Peaky ist perfekt!

Dieser Artikel ist Teil unserer Pride of Omlet Serie, einer Sammlung erstaunlicher Geschichten, die außergewöhnliche Haustiere ins Rampenlicht rücken und von deren Tapferkeit, Sanftmut und Intelligenz erzählen.

– Von Anneliese Paul

Im zarten Alter von einem Jahr ist Peaky bereits ein Filmstar im Ruhestand. Sein ganzes Leben lang hat er in einem Käfig gelebt und wurde nur für Auftritte freigelassen. Als Joana und Fergus ihn zu sich nach Hause holten, war er ein flauschiges, gelbes Nervenbündel, aber die zwei sind entschlossen, Peaky, ihrem süßen kleinen Kanarienvogel zu helfen, aus sich herauszugehen.

Als Joana Fergus kennenlernte, wusste sie nicht, dass sie sich in einen Menschen und seinen Nymphensittich verlieben würde. Er war 22 Jahre lang sein treuer Gefährte gewesen, und Joana und Fergus beschlossen nun gemeinsam, ihm einen kecken Wellensittich hinzuzufügen. “Er war wie ein Hund; er wollte bei uns schlafen. Man konnte ihn halten und küssen!” Tragischerweise starb der Nymphensittich innerhalb kurzer Zeit an Altersschwäche, und dann wurde auch der Wellensittich unheilbar krank. Das Haus verstummte.

Lockdown 1 ohne Vögel war still und traurig für Joana und Fergus. Um sich aufzumuntern, beschlossen sie, ihr Zuhause für einen neuen Vogel vorzubereiten, und nach vielen Recherchen einigten sie sich auf den Omlet Geo als sein schönes neues Zuhause. Alles, was sie jetzt noch brauchten, war ein Vogel.

Fergus arbeitet beim Fernsehen, und dort weiß man, wenn jemand ein Tier anbietet, nimmt es Fergus. Eines Tages kam ein richtiger kleiner Sonnenstrahl am Set an – ein aufgeweckter Kanarienvogel, der jemandem gehörte, der Tiere für Fernsehsendungen bereitstellt. Fergus kam mit dem Besitzer ins Gespräch und erfuhr, dass dieser kleine Vogel einen temperamentvollen Charakter hatte und von den anderen Vögeln getrennt werden musste, was bedeutete, dass er alleine lebte, wahrscheinlich in einem kleineren Käfig. Als der Besitzer Fergus’ Enthusiasmus bemerkte, fragte er: “Wollen Sie den haben?”

Komplett aufgeregt rief Fergus Joana an: “Wir bekommen einen Kanarienvogel!” Als die letzte Klappe endlich fiel, machte sich Fergus mit Peaky auf den Heimweg nach Edinburgh, doch unterwegs gerieten sie in einen schrecklichen Schneesturm und saßen stundenlang im Auto fest, bevor sie von den Einheimischen gerettet wurden, die sie für die Nacht aufnahmen. Am nächsten Tag setzten Peaky und Fergus ihre Heimreise fort, und als sie endlich ankamen, erwachte das Haus sofort zum Leben.

Peaky singt wunderschön und fängt an zu zwitschern, wenn er einen laufenden Wasserhahn, den Wasserkocher oder den Föhn hört, und er liefert sogar die Backing Vocals zu Joanas Zoom-Anrufen. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Vögeln ist er jedoch eine ängstliche Seele und fühlt sich in seinem Omlet Geo sicherer.

Er kommt nicht gerne heraus, und Joana hat verstanden, dass es Zeit brauchen wird, ihn kennenzulernen.

Sie hat tiefes Einfühlungsvermögen für Vögel und arbeitet langsam, geduldig und behutsam mit Peaky, um ihn dazu zu bringen, seiner neuen Menschenfamilie zu vertrauen. Als sie jünger war, schrieb sie Zeitschriften aus der Sicht von Vögeln und nannte sie ‘The Birds Club’. Jetzt ist sie Schriftstellerin von Beruf und arbeitet derzeit an einer Reihe von Kinderromanen, in denen Vögel die Hauptrolle spielen. Peaky hat sogar einen kleinen Cameo-Auftritt.

Er wird schon mutiger, frisst gelegentlich Leckereien aus Joanas Hand, vor allem Honig Samen, Hirse und Spinat. Joana sorgt dafür, dass er Raum hat, um zu entkommen, wenn er sich nicht wohl fühlt. Sie will ihn zu nichts zwingen, sie will Peaky nur zeigen, dass er ihr vertrauen kann.

 

“Ich recherchiere viel um einen Weg zu finden, seine Ideen uns gegenüber neu zu formulieren. Er kam in unser Leben, nachdem wir ein Jahr lang ohne Vogel waren. – Er hat keine Ahnung, wie glücklich er mich macht.”

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This entry was posted in Haustiere on May 4th, 2021 by juliakretzner


Die sieben faszinierenden Sinne der Katzen

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre Katze Farben erkennen kann? Oder ob ihre Balance besser ist als Ihre? Während uns bekannt ist, dass Katzen die klassischen fünf Sinne haben, nämlich Hören, Schmecken, Riechen, Tasten und Sehen, wollten wir auch einen Blick auf ihre anderen verblüffenden Sinne werfen. Schauen wir uns an, wozu Katzen mit ihren faszinierenden sieben Sinne in der Lage sind.

Nahaufnahme einer Katze, die im Freestyle Katzenbaum von Omlet in einer Hängematte liegt

Der Gehörsinn

Es wird seit langem behauptet, dass von allen Haustieren Hunde am besten hören. Aber stimmt das auch? Wir möchten keinen Hundefreund seiner Illusionen berauben, aber diese Tatsache ist tatsächlich falsch. In einem Raum voller Geräusche, die von Menschen nicht wahrgenommen werden, können Katzen tatsächlich höhere Frequenzen wahrnehmen als Hunde. Die meisten Katzenrassen haben aufrecht stehende Ohren, weshalb sie auch auf Geräusche so leicht reagieren.

Die extreme Bandbreite der Katze in Verbindung mit ihrem äußerst sensiblen Gehörsinn ermöglicht es ihr, Geräusche aus einer viel größeren Entfernung zu hören als Menschen und Hunde. Die 27 Muskeln, die das äußere Ohr einer Katze verbinden, ermöglichen eine Drehung der Ohren um 180 Grad. Dadurch kann sie die Umgebung scannen und die genaue Position eines Geräusches bestimmen. Sie kann ihre Ohren sogar unabhängig voneinander drehen – sie sind praktisch eine Art Mini-Satellit auf ihrem Kopf.

Obwohl der Gehörsinn eine wichtige Rolle im Leben der Katze spielt, kann es dennoch für Katzenhalter schwierig sein, zu bestimmen, ob ihre Katze taub ist. Eine Katze, die teilweise oder völlig taub ist, kann ein ähnliches Leben führen wie eine Katze mit vollständigem Gehör – sie verlässt sich halt auf ihre anderen Sinne.

Der Geschmackssinn

Obwohl nahezu alle Sinne der Katze äußerst sensibel sind, ist ihr Geschmackssinn im Vergleich zu den anderen am schwächsten ausgeprägt. Er ist sogar weitaus weniger ausgeprägt als der des Menschen und des Hundes.

Menschen haben beispielsweise ungefähr 9000 Geschmacksknospen, mit denen sie ihr Essen genießen können. Katzen hingegen haben nur ca. 480 Geschmacksknospen, mit denen sie zwischen den unterschiedlichen Aromen unterscheiden können. Mit Ausnahme von süßen Aromen! Ja, das stimmt – Katzen sind die einzigen Säugetiere, die keine Geschmacksrezeptoren für Süßes haben.

Das ist aber kein Grund, Mitleid mit der fleischfressenden Katze zu haben – man hat sogar herausgefunden, dass Katzen Geschmacksrezeptoren haben, die Chemikalien und Bakterien in Fleisch erkennen können. Das bedeutet, dass Katzen die natürliche Fähigkeit haben, sich vor einer potenziellen Lebensmittelvergiftung zu schützen. Wenn Sie also das nächste Mal den Futternapf auffüllen, geben Sie Ihrer Katze statt Süßem etwas Herzhaftes.

Nahaufnahme einer Katze, die sich ihre Nase leckt

Der Geruchssinn

In der Welt der Katze ist der Geruchssinn vielleicht der wichtigste aller Sinne. Durch die fast 200 Millionen Geruchssensoren in ihrer Nase erkennen sie die Menschen und Gegenstände in ihrem Leben. Katzen können mit ihrem Geruchssinn sogar den Gemütszustand anderer Tiere und selbst die Chemikalien im Schweiß des Menschen erkennen.

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihre Katze ihren Kopf oder Schwanz am Kratzpfosten oder Spielzeug reibt? Das macht sie nicht, weil es sie juckt. Katzen haben sieben Duftdrüsen, die über ihren Körper verteilt sind, mit denen sie ihr Revier und auch ihre Menschen markieren.

Forscher sind der Auffassung, dass der Geruchssinn der Katze bis zu ca. 45 m reicht. Das bedeutet, dass eine Katze ihr Futter praktisch über ein kleines Fußballfeld hinweg riechen kann! Aber dieser erstaunliche Geruchssinn dient nicht nur dem Erschnuppern von Futter, sondern auch dem Schutz. Für Stubentiger ist Zugang ins Freie und das Erschnüffeln neuer Düfte außerhalb der vier Wände ein wichtiger Teil der Entwicklung ihres Gehirns und Körpers. Sie könnten dafür einen sicheren Auslauf für draußen in Betracht ziehen wie das von Omlet entworfene Katzengehege. Sollten Sie in einer Wohnung leben, so bietet dieser sichere Balkonauslauf der Katze die perfekte Möglichkeit, ihren wichtigen Geruchssinn einzusetzen.

Der Tastsinn

Eine der vielen Superkräfte von Katzen ist ihre Fähigkeit, etwas zu fühlen, ohne es zu berühren. Wie schaffen sie das? Die Antwort liegt in ihren Schnurrhaaren. Schnurrhaare sind zweifellos das Hauptmerkmal einer jeden Katze und sind ebenso zweifellos ihre Geheimwaffe, die ihnen einen erhöhten Tastsinn ermöglicht.

Die Schnurrhaare sind nicht nur am Gesicht, sondern auch an der Nase und den Ohren zu finden. Dadurch kann die Katze Objekte erforschen und Texturen erkennen, ohne das Risiko eingehen zu müssen, direkten Kontakt damit zu machen. Im Grunde kann man behaupten, dass Schnurrhaare die Katze vor den Hürden des Lebens schützen.

Neben ihren Schnurrhaaren fühlen und tasten Katzen auch mit den Ballen ihrer Pfoten. Diese Ballen haben mehrere Rezeptoren, mit denen sie Druck und Vibrationen in ihrem Umfeld erfühlen können. Dies erklärt auch, warum Katzen so gute Jäger sind.

Der Sehsinn

Um die Sehkraft einer Katze gänzlich zu verstehen, braucht man nur ein Auge auf ihre in freier Wildbahn lebenden Verwandten zu werfen, den Löwen und Tigern. Großkatzen jagen hauptsächlich nachts bei schwachen Lichtverhältnissen, z. B. bei Mondschein. Warum? Der wesentliche Grund besteht darin, dass Katzen bei Nacht fantastisch sehen können. Im Vergleich zum Menschen sieht eine Katze im Dunkeln sechs bis acht Mal besser.

Heißt das also, dass meine Hauskatze nur nachts gut sehen kann? Nein, keineswegs! Katzen können auch bei Tag gut sehen. Ihr etwas breiteres Sichtfeld bedeutet, dass sie ihr Revier von einer Stelle aus im Auge behalten können. Deshalb können sie auch die kleinen und schnellen Bewegungen von Katzenspielzeug erkennen und es so schnell in Angriff nehmen.

Was Farben betrifft, so sind Katzen nicht völlig farbenblind. Ihre Augen haben weniger Zapfen, was bedeutet, dass ihnen Farben wie Grün und Rot als Grau erscheinen. Hellere Farben wie Blau und Gelb finden Katzen weitaus ansprechender, da sie diese Farbtöne besser sehen können!

Ihr sechster Sinn fürs Gleichgewicht

Haben Sie Ihre Katze schon einmal dabei beobachtet, wie Sie von einem Regal auf den Boden springt? Das sieht immer recht elegant aus, nicht wahr? Es gibt einen Grund, warum Katzen mit Stil fallen: Aufgrund der zusätzlichen Wirbel in ihrem Körper (mehr als beim Menschen!) haben Katzen eine äußerst flexible Wirbelsäule und einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn.

Ihre Fähigkeit, ihren Körper in der Luft zu drehen und so auszurichten, dass ihnen eine weiche Landung auf den Pfoten ermöglicht wird, nennt sich “Drehreflex”. Bereits im Alter von vier Wochen sind das Gleichgewicht, die schnellen Reflexe und die einzigartige Physiologie der Katze harmonisch aufeinander abgestimmt. Dadurch erlangen sie ihre natürliche Fähigkeit, sich vor einem Sturz zu schützen.

Dieser Balanceakt dient aber nicht nur dem Schutz. Katzen springen von Natur aus gerne. Wenn Sie daher eine Katze haben, sollten Sie ihr viele Möglichkeiten zum Auf- und Abspringen geben, damit sie ihren inneren Gleichgewichtssinn zur Schau stellen kann. Der von Omlet entworfene Freestyle Katzenbaum ist perfekt, denn er ermöglicht es der Katze, auf Entdeckungstouren zu gehen und sorgt somit für eine glückliche Katze!

Der siebte Sinn: Die innere Uhr

Wenn Sie schon einmal von einer Katzenpfote im Gesicht aufgeweckt wurden, kurz bevor der Wecker schellte, dann liegt das nicht daran, dass Ihre Katze ein Genie ist und auf einmal die Uhr lesen kann. Genau wie wir Menschen haben Katzen eine höchst intuitive innere Uhr, die sie wissen lässt, wann es Zeit ist, um ein Nickerchen in einem gemütlichen Bett zu halten, mit Spielzeug zu spielen oder interessanten Gerüchen hinterherzujagen.

Genauso wie unser Körper Signale und Hinweise gibt, dass es Zeit fürs Mittagessen ist oder Zeit ist, zu Bett zu gehen, spüren auch Katzen Anzeichen dieser Art. Studien haben gezeigt, dass Katzen kurz vor der Mahlzeit mit der Produktion von Verdauungschemikalien beginnen, die ihrem Gehirn signalisieren, dass es Zeit zum Fressen ist. Oder vielleicht sind sie tatsächlich kleine pelzige Genies, die herausgefunden haben, wie sie uns dazu bringen können, jeden ihrer Wünsche zu erfüllen!

Was die Sinne betrifft, so haben Katzen sie alle und noch mehr. Ihre sieben Sinne sind nicht nur faszinierend, sie sind auch die Mittel, mit denen sie sich in ihrer Umgebung zurechtfinden. Wenn Sie also das nächste Mal Zeit mit Ihrer Katze verbringen, versuchen Sie mit Ihrem eigenen Sehsinn zu erkennen, wie Ihre Katze die Welt um sie herum wahrnimmt.

Hier bei Omlet fragen wir uns immer, wie wir unseren geliebten Katzen näher kommen können. Ihre Bedürfnisse und Sinne zu verstehen, ermöglicht uns, Produkte für den täglichen Bedarf zu entwickeln wie das Katzengehege, das Maya Donut Katzenbett und den Freestyle Katzenbaum – schließlich verdienen unsere faszinierenden Samtpfoten solch faszinierende Produkte.

Zwei Katzen, die sich auf dem Maya Donut Katzenbett von Omlet eingekuschelt haben

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This entry was posted in Haustiere on May 4th, 2021 by juliakretzner